Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung der Häfen Husum und Büsum
Die Westküste Schleswig-Holsteins verfügt über eine lange maritime Tradition - auf dem Festland sowie den Inseln und Halligen. Zu den bedeutendsten Standorten gehören die Häfen Husum und Büsum. Die beiden landeseigenen Häfen leisten aufgrund ihrer wirtschaftlichen Vielfalt dabei einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsraum „Westküste“. Um die Zukunftsfähigkeit dieser maritimen Zentren zu sichern, benötigen wir eine fundierte Datengrundlage, die sowohl aktuelle als auch prognostizierte Informationen über Beschäftigungszahlen, Wertschöpfungseffekte und infrastrukturelle Anforderungen umfasst. Im Auftrag der IHK Flensburg hat die Hanseatic Transport Consultancy diese Daten in einer Studie zusammengetragen. Diese stellt eine Argumentationsgrundlage gegenüber der Politik und Verwaltung für notwendige Investitionen in die Standorte und deren Wettbewerbsfähigkeit dar.
Projektpartner sind der Kreis Nordfriesland, die Stadt Husum, der Kreis Dithmarschen und die Gemeinde Büsum. Die Studie wurde finanziert mit Mitteln des Regionalbudgets Westküste 2021–2023 und durch die Projektpartner. Das Regionalbudget wird mit Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ aus dem Landesprogramm Wirtschaft gefördert.